Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-34143
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Titel: Process–Mining–unterstützte Ad-hoc-Produktionsplanung – Konzept und prototypische Implementierung
VerfasserIn: Gutermuth, Oliver
Dadashnia, Sharam
Houy, Constantin
Fettke, Peter
HerausgeberIn: Czarnecki, Christian
Brockmann, Karsten
Sultanow, Eldar
Koschmider, Agnes
Selzer, Annika
Sprache: Deutsch
Titel: Informatik 2018 : Workshops der Informatik : Tagung vom 26.-27. September 2018 in Berlin
Startseite: 225
Endseite: 238
Verlag/Plattform: Gesellschaft für Informatik e.V.
Erscheinungsjahr: 2018
Erscheinungsort: Bonn
Titel der Konferenz: INFORMATIK 2018: Jahrestagung der GI
Konferenzort: Berlin, Germany
Dokumenttyp: Konferenzbeitrag (in einem Konferenzband / InProceedings erschienener Beitrag)
Abstract: Konzepte und Techniken, die unter dem Begriff Industrie 4.0 subsumiert werden, ermöglichen neuartige Ansätze zur Steuerung der Fertigung in Industriebetrieben. Ermöglicht wird dies durch die Vernetzung und Integration von Informationssystemen sowie die Erfassung und zielgerichtete Verwendung anfallender Daten. Obwohl Industrie-4.0-Konzepte zahlreiche Vorteile insbesondere für die Produktionssteuerung bereithalten, werden entsprechende Potentiale bisher kaum für die Produktionsplanung genutzt. Herkömmliche Verfahren zur Produktionsplanung erfordern meist aufwendige Berechnungen und besitzen nur bedingt Möglichkeiten, flexibel auf veränderte Bedingungen zu reagieren oder kurzfristige Anpassungen ad-hoc umzusetzen. Zur Milderung dieses Problems zeigt der vorliegende Artikel mit dem Konzept für eine Process-Mining-unterstützte Ad-Hoc-Produktionsplanung einen möglichen Lösungsansatz sowie erste Ergebnisse einer prototypischen Implementierung. Das Konzept sieht vor, dass unter bestimmten Voraussetzungen keine vollständige Produktionsplanung durchgeführt wird, sondern stattdessen geeignete bzw. ähnliche Produktionsfälle aus Vergangenheit identifiziert werden. Entsprechende Prozessabschnitte können dann zur Gestaltung neuer Soll-Prozesse wiederverwendet werden. Das Verfahren ermöglicht dadurch eine Ad-Hoc-Produktionsplanung und flexible Reaktionen auf veränderte Umstände in der Produktion.
URL der Erstveröffentlichung: https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17223
Link zu diesem Datensatz: hdl:20.500.11880/31468
http://dx.doi.org/10.22028/D291-34143
ISBN: 978-3-88579-679-4
Datum des Eintrags: 5-Jul-2021
Bemerkung/Hinweis: GI-Edition. Proceedings ; volume P-285
Fakultät: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Fachrichtung: HW - Wirtschaftswissenschaft
Professur: HW - Prof. Dr. Peter Loos
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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