Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-26036
Titel: Schnelle Randelementmethoden für die Helmholtz-Gleichung
VerfasserIn: Stolper, Mirjam
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2004
Kontrollierte Schlagwörter: Helmholtz-Schwingungsgleichung
Kollokationsmethode
Fourier-Transformation
DDC-Sachgruppe: 510 Mathematik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: In dieser Arbeit wurde die Lösung der äußeren Randwertprobleme der Helmholtz-Gleichung mit schnellen Randelementmethoden diskutiert. Insbesondere standen die Generierung der Kollokationsmatrizen und die blockweise Niedrigrang-Approximation dieser im Mittelpunkt unseres Interesses. Zunächst stellten wir die sogenannte Fourier-Methode zur Auswertung der Matrizeneinträge für ein Spektrum aus Wellenzahlen vor. Das auf der Fourier-Transformation bezüglich der Wellenzahl basierende Verfahren wurde auf die Einfach- und Doppelschichtpotentialmatrizen angewendet und anhand einiger numerischer Experimente validiert. Wir zeigten, dass die geschickte Anwendung der Fourier-Transformation und die Rücktransformation auf die Singularitäten-Funktionen ein sehr effizientes und stabiles Verfahren zur teilweisen analytischen Berechnung der auftretenden Integrale darstellt. In analoger Weise können auch Ausdrücke für die anderen Randintegraloperatoren bzw. die entsprechenden Kollokationsmatrizen gefunden werden. Detaillierte Untersuchungen dieser sowie der Galerkin-Matrizen stehen jedoch noch aus. Darüber hinaus entwickelten wir das ACA-Verfahren (Adaptive Cross Approximation) zur blockweisen Niedrigrang-Approximation von Matrizen weiter. Nach der Erzeugung einer zulässigen hierarchischen Zerlegung der Matrix wurde der Algorithmus formal auf die komplexwertigen Kollokationsmatrizen der Helmholtz-Gleichung angepasst. Numerische Tests zeigten, dass dieses Verfahren für nicht asymptotisch glatte Kerne, die sich durch degenerierte Kerne approximieren lassen, gute Ergebnisse liefert. Zur Zeit können theoretische Aussagen über die Konvergenz und Komplexität der Methode jedoch nur für asymptotisch glatte Kerne gezeigt werden.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-37948
hdl:20.500.11880/26092
http://dx.doi.org/10.22028/D291-26036
Erstgutachter: Rjasanow, Sergej
Tag der mündlichen Prüfung: 12-Mär-2004
Datum des Eintrags: 26-Mai-2011
Fakultät: MI - Fakultät für Mathematik und Informatik
Fachrichtung: MI - Mathematik
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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