Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-46660
Titel: End-to-end quantum computation of the response function of elastic structures
VerfasserIn: Danz, Sven
Sprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2025
DDC-Sachgruppe: 530 Physik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Quantum computing is at a pivotal stage where hardware advancements are steady, yet most quantum algorithms lack guaranteed advantages in real-world applications. This thesis explores the application of quantum computing to elastic structure problems. In our case, this is related to the broader class of finite element problems. We propose an end-to-end response function calculator for coupled oscillators based on quantum phase estimation, addressing its typical input-output bottlenecks. Specifically, we achieve eigenstate preparation in a single gate, encode a sparse 𝑁 × 𝑁 matrix using at most O (polylog 𝑁) gates, and minimize the sampling overhead by reducing the output. These innovations result in an overall runtime that is polynomial in 𝑁, but outperforms classical alternatives, while reducing memory requirements exponentially compared to classical computation. The core strategy lies in simplifying the problem complexity and focusing on minimalistic outputs while exploiting the full 𝑁-dimensional Hilbert space only during the intermediate quantum steps. This work demonstrates that quantum computing can not only reduce memory demands, but also achieve meaningful speed-ups when real-world problems are reformulated into humanly manageable subproblems.
Quantencomputer entwickeln sich rasant weiter, doch die meisten Quantenalgorithmen verlieren ihren Vorteil bei angewandten Problemen. Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Quantencomputern zur Analyse elastischer Strukturen, welcher auf die grĂ¶ĂŸere Familie der Finite-Elemente-Probleme ĂŒbertragbar ist. Wir prĂ€sentieren einen vollstĂ€ndigen Algorithmus zur Berechnung von Antwortfunktionen gekoppelter Oszillatoren, der auf der QuantenphasenschĂ€tzung basiert und typische Input-Output-Herausforderungen löst. Konkret umfasst dies die Erzeugung von EigenzustĂ€nden in einem einzigen Gatterschritt, die Implementierung einer dĂŒnnbesetzten 𝑁×𝑁-Matrix mit maximal O (polylog 𝑁) Gatterschritten sowie die Reduktion des Messaufwands auf das notwendige Minimum. Dies fĂŒhrt zu einer Laufzeit, die polynomiell in 𝑁 ist und klassische Alternativen ĂŒbertrifft, wĂ€hrend der Speicherbedarf im Vergleich zu klassischen Algorithmen exponentiell geringer ist. Der SchlĂŒssel zu diesem Fortschritt liegt in der Vereinfachung der ProblemkomplexitĂ€t und der Fokussierung auf minimale Ausgaben, wĂ€hrend der volle 𝑁-dimensionale Hilbertraum ausschließlich in den quantenmechanischen Zwischenschritten genutzt wird. Diese Arbeit zeigt, dass Quantencomputer nicht nur den Speicherbedarf reduzieren, sondern auch schwer erreichbare Geschwindigkeitsvorteile erzielen können – vorausgesetzt, das Problem kann in handhabbare Teilprobleme umformuliert werden.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291--ds-466607
hdl:20.500.11880/40919
http://dx.doi.org/10.22028/D291-46660
Erstgutachter: Wilhelm-Mauch, Frank
Gharibian, Sevag
Orth, Peter P.
Tag der mĂŒndlichen PrĂŒfung: 28-Nov-2025
Datum des Eintrags: 18-Dez-2025
Drittmittel / Förderung: Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Klimaschutz ĂŒber das quantum computing enhanced service ecosystem for simulation in manufacturing project (QUASIM)
Fördernummer: 01MQ22001A
FakultĂ€t: NT - Naturwissenschaftlich- Technische FakultĂ€t
Fachrichtung: NT - Physik
Professur: NT - Prof. Dr. Frank Wilhelm-Mauch
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der UniversitÀt des Saarlandes

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