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Title: Modulares IR-Messsystem zur Überwachung der Wasserstoffqualität für Brennstoffzellenfahrzeuge
Author(s): Schott, Marco
Pignanelli, Eliseo
Gratz-Kelly, Sebastian
Schütze, Andreas
Language: German
Title: 13. Dresdner Sensor-Symposium 2017
Pages: 34-39
Publisher/Platform: AMA Service GmbH
Year of Publication: 2017
Place of publication: Wunstorf
Place of the conference: Dresden, Germany
Free key words: Wasserstoff (H2)
Infrarot
Gasqualität
Hochdruck
Brennstoffzelle
IR-Aktivität
DDC notations: 600 Technology
Publikation type: Conference Paper
Abstract: Geringe Verunreinigungskonzentrationen in Wasserstoff im ppm-Bereich, wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO) oder Kohlendioxid (CO2), können in Brennstoffzellen leistungsreduzierende Effekte oder Schäden verursachen. Für Brennstoffzellen-betriebene Fahrzeuge, die eine vielversprechende Alternative zu konventionellen Verbrennungsmotoren sind, können derartige Verunreinigungen auch zum Liegenbleiben des Fahrzeugs führen. Um solche Störeinflüsse zuverlässig auszuschließen, muss die Reinheit von Wasserstoff überwacht werden. Die ersten Voruntersuchungen zeigen, dass ein Sensorsystem, das auf der nicht-dispersiven Infrarot (IR)-Absorption beruht, eine Vielzahl von Störgasen erfassen kann. Dabei wurde auch festgestellt, dass Wasserstoff bei hohem Druck IR-aktiv wird, die resultierende breite H2-Absorptionsbande überdeckt allerdings keine wesentlichen Verunreinigungsbereiche. Um höhere Gasdrücke in einem FTIR-Spektrometer untersuchen zu können, wurde ein Versuchsaufbau mit einem Druckverstärker konzipiert. Mit Hilfe des Lambert-Beerschen-Gesetzes und der Van-der-Waals-Gleichung wurde die zur Erzielung der gewünschten Empfindlichkeit erforderliche Länge des Messsystems abgeschätzt. Es wurde festgestellt, dass bei einem Druck von 700 bar, entsprechend dem Tankdruck von Brennstoffzellenfahrzeugen, viele relevante Gase wie Kohlenmonoxid oder Methan mit Küvettenlängen von einigen 10 cm gemessen werden können. Für die resultierende Druckverbreiterung und -verschiebung findet man in der Literatur verschiedene Modelle, die sich zwar für eine grobe Näherung eignen, aber für eine quantitative Aussage zu ungenau sind. Weitergehende experimentelle Untersuchungen sind daher erforderlich.
DOI of the first publication: 10.5162/13dss2017/1.8
URL of the first publication: https://www.ama-science.org/proceedings/details/2712
Link to this record: urn:nbn:de:bsz:291--ds-376724
hdl:20.500.11880/34084
http://dx.doi.org/10.22028/D291-37672
ISBN: 978-3-9816876-5-1
Date of registration: 20-Oct-2022
Faculty: NT - Naturwissenschaftlich- Technische Fakultät
Department: NT - Systems Engineering
Professorship: NT - Prof. Dr. Andreas Schütze
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