Please use this identifier to cite or link to this item: doi:10.22028/D291-32277
Title: Zur Strukturanalyse des Mehrkampfes in der Leichtathletik : eine empirische Studie zum Zusammenhang von Leistung und Erfolg im Siebenkampf der Frauen und Zehnkampf der Männer
Editor(s): Fröhlich, Michael
Gassmann, Freya
Emrich, Eike
Language: German
Publisher/Platform: universaar
Year of Publication: 2015
Place of publication: Saarbrücken
SWD key words: Mehrkampf
Siebenkampf
Zehnkampf
Leistungsbewertung
Sport
DDC notations: 796 Sports
Publikation type: Book (Monograph)
Abstract: Der objektiven Leistungsbewertung innerhalb der Leichtathletik kommt eine hohe Bedeutung zu, sie bedingt auch zu einem hohen Anteil die Attraktivität dieser Sportart für Wettkämpfer und für Zuschauer. Jeder kann z.B. sofort erkennen, wer den 100-m-Lauf gewonnen hat und über die objektive Zeitmessung weiß man sofort, in welchem Verhältnis die gemessenen Zeiten zum Rekordinhaber bzw. anderen Mitbewerbern im selben und in anderen Wettkämpfen stehen. Mittels Höhen- und Weitenmessung ist ebenfalls sofort ersichtlich, welche Frau am höchsten springen bzw. den Speer am weitesten werfen kann. Die gemessene Leistung in Zentimetern, Metern und Sekunden ist es dann, die unter sonst gleichen Bedingungen über den Rangplatz im Wettbewerb entscheidet. Während diese Leistungsermittlung für die verschiedenen Einzeldisziplinen innerhalb der Leichtathletik eine hinreichend genaue Art der Messung und damit der Transformation eines empirischen Relativs in ein numerisches Relativ darstellt, ergeben sich für die Mehrkämpfe in der Leichtathletik Probleme, die gemessenen Werte in den Einzeldisziplinen gleichgewichtet in Punkte zu übertragen, woraus wiederum einerseits Probleme für die Objektivität der Rangplätze resultieren können und andererseits der raum-zeitlich übergreifende Leistungsvergleich in Punkten ebenfalls ebenso Unsicherheiten aufweisen kann wie die Gleichgewichtung der Einzeldisziplinen in ihrem Beitrag zur in Punkten transformierten Gesamtleistung. Das bedeutet, es entscheidet nicht mehr nur die absolute erbrachte Leistung in der Einzeldisziplin über die Platzierung, sondern die Transformation der Leistung wird mithin zum leistungsbestimmenden Kriterium. Damit werden die Transformationsregeln als solche wichtig. Ihr Einfluss auf das Ergebnis der Leistungsbewertung und damit auf das Wettkampfergebnis wird im Rahmen von drei empirischen Studien untersucht.
Link to this record: urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1403
hdl:20.500.11880/30829
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32277
ISBN: 978-3-86223-172-0
Series name: Schriften des europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V.
Series volume: 11
Date of registration: 9-Mar-2021
Faculty: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Department: HW - Sportwissenschaftliches Institut
Professorship: HW - Univ.-Prof. Dr. Eike Emrich
Collections:Bücher Online

Files for this record:
File Description SizeFormat 
EIS11OAkomplett.pdf1,13 MBAdobe PDFView/Open


Items in SciDok are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.