Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-23354
Titel: Studienverlauf und Berufseintritt von Absolventen privater Hochschulen, untersucht am Beispiel der Absolventen der BSA – Privaten Berufsakademie und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Alternativtitel: Study process and first employment of graduates of private higher education institutions, researched on the example of the graduates of the BSA - Private University of Cooperative Education and the German University of Prevention and Health Management
VerfasserIn: Strack, Andreas
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2012
Kontrollierte Schlagwörter: Private Hochschule
Studienverlauf
Berufsanfang
Freie Schlagwörter: Absolventenbefragung
Beschäftigungssituation
private higher education
graduate survey
process of study
first employment
employment situation
DDC-Sachgruppe: 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Mit dem Bologna-Prozess und der damit verbundenen, verstärkten Differenzierung des gesamten Hochschulsystems ist auch der private Hochschulsektor größer und vielfältiger geworden. Private Hochschulen gelten hierbei als Innovatoren, die unter anderem Studienangebote entwickeln, die eine Akademisierung früherer Ausbildungsberufe zum Ziel haben. Analog zu staatlichen müssen sich jedoch auch private Hochschulen an den politischen und öffentlichen Erwartungen bezüglich der Beschäftigungssituation der Absolventen messen lassen. Im Rahmen einer standardisierten Querschnittsuntersuchung wurden Absolventen der dualen Studiengänge der BSA – Privaten Berufsakademie und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement zu deren Studienvoraussetzungen und retrospektiven Bewertung des Studiums sowie zu deren Beschäftigungssituation und Arbeitszufriedenheit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studiengänge von relativ vielen Personen absolviert werden, die keine allgemeine Hochschulreife vorweisen und aus einem nicht akademischen Elternhaus stammen, zwischen der Zufriedenheit mit dem Studium und den Studienbedingungen kein Zusammenhang besteht sowie die Studiendauer und die Abschlussnote keinen diskriminierenden Einfluss auf den Berufseintritt haben. Hinsichtlich der Beschäftigungssituation kann konstatiert werden, dass diese bei der überwiegenden Mehrheit der Absolventen, insbesondere aus horizontaler Sicht (Gehalt und Position), nicht adäquat ist und folglich aus humankapitaltheoretischer Sicht eine Investition in eine akademische Ausbildung keinen finanziellen Vorteil gegenüber einer nicht akademischen Ausbildung bringt.
Due to the Bologna process and the associated increased differentiation of the entire higher education system, the private higher education sector has become larger and more diverse. Private higher education institutions are considered as innovators which develop study programs aiming at an academization of skilled occupations. Analogous to state, also private higher education institutions need to be measured according to the political and public expectations regarding the employment situation of graduates. In the context of a standardized cross-sectional study, graduates of the dual courses of studies of the BSA - Private University of Cooperative Education and the German University of Prevention and Health Management were interviewed. They were questioned about their study requirements and retrospective review of their study program as well as their employment situation and job satisfaction. The results reveal that the study programs are attended by a relatively high amount of people who have no general higher education entrance qualification and were raised in a non-academic family background. It has also been shown that there is no correlation between the students’ satisfaction with their study program and the study conditions. Furthermore, there is evidence that the length of study and the final grade have non-discriminatory impact on career entry. Regarding the employ-ment situation it can be stated that for the vast majority of graduates, especially from a horizontal perspective (salary and position), it is not adequate. Therefore, from the perspective of human capital theory, an investment in an academic training has no significant financial advantage in comparison with a non-academic professional training.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-49740
hdl:20.500.11880/23410
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23354
Erstgutachter: Emrich, Eike
Tag der mündlichen Prüfung: 6-Sep-2012
Datum des Eintrags: 23-Okt-2012
Fakultät: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Fachrichtung: HW - Sportwissenschaft
Ehemalige Fachrichtung: bis SS 2016: SWI - Sportwissenschaftliches Institut
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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