Please use this identifier to cite or link to this item: doi:10.22028/D291-23242
Title: Walking als Ausdauertrainingsform im Freizeit- und Gesundheitssport
Other Titles: Endurance Training by Power Walking in Leisure time and Health Sport
Author(s): Schwarz, Markus
Language: German
Year of Publication: 2001
SWD key words: Walking
Ausdauertraining
Freizeitsport
Gesundheitssport
Trainingsintensität
Trainingsbelastung
Free key words: Walking
Freizeitsport
Gesundheitssport
Beanspruchung
Dosierung
power walking
leisure time and health sport
workload
exercise intensity
DDC notations: 796 Sports
Publikation type: Dissertation
Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit war, die Eignung von Walking als Ausdauertrainingsform bei unterschiedlich leistungsfähigen Personen zu untersuchen und praxisrelevante Empfehlungen für die Belastungsdosierung beim Walking zu formulieren. Bei Freizeit- und Gesundheitssportlern ist Walking zwar sowohl im Maximal- als auch Ausdauerbereich kardiozirkulatorisch und metabolisch weniger beanspruchend als Jogging, dennoch erreichen an der Ausdauerleistungsgrenze beim Walking alle Probanden einen trainingseffektiven Bereich [oberhalb 65 % der max. Herzfrequenz (HFpeak)]. Die Freizeitsportler müssen dazu allerdings mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit (im Mittel oberhalb von ca. 8 km.h-1) walken als die Gesundheitssportler, was gehäuft zu technischen Schwierigkeiten bzw. zu orthopädischen Beschwerden führt. Bei Herzpatienten führt Walking zu der empfohlenen Belastungsintensität im Bereich der Trainingsherzfrequenz (THF). Die THF wird dabei deutlich seltener überschritten als beim Jogging. Gesundheitssportler ohne manifeste Herz-Kreislauferkrankungen erreichen bei 80 % der max. Geschwindigkeit (Vmax) beim Walking im Mittel eine max. Sauerstoffaufnahme von 62 bzw.72 % HFpeak. Bei 90 % Vmax treten vermehrt muskuläre Beschwerden auf. Jüngere leistungsfähigere Freizeitsportler erreichen erst beim Walking mit 87 bzw. 90 % Vmax eine ausreichende Trainingsintensität, allerdings treten dann ebenfalls gehäuft technische Schwierigkeiten und orthopädische Beschwerden auf. Schlussfolgernd ist die Beanspruchung beim Walking deutlich geringer als beim Jogging. Walking führt bei Herzpatienten zu einer ausreichenden Intensität für ein Herz-Kreislauftraining, bei gleichzeitig geringer Überforderungsgefahr. Für Gesundheitssportler sind Trainingsvorgaben abgeleitet von Vmax zu empfehlen, wobei 80 % von Vmax den günstigsten Intensitätsbereich im mittleren bis höheren Lebensalter darstellt. Für das Training von leistungsfähigeren Personen stellt Walking keine primär geeignete Bewegungsform dar.
Exercise intensity of power walking as an endurance training in leisure time and health sport
Link to this record: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-649
hdl:20.500.11880/23298
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23242
Advisor: Wydra, Georg
Date of oral examination: 3-Dec-2001
Date of registration: 18-Jan-2002
Faculty: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Department: HW - Sportwissenschaft
Former Department: bis SS 2016: SWI - Sportwissenschaftliches Institut
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