Magnetoimpedanzverhalten von Eiseneinkristallen

Abstract

Zur Untersuchung des Ursprunges des Magnetoimpedanzeffektes und der Beziehung zwischen dem Magnetoimpedanzeffekt und der magnetischen Domänenstruktur wurden ausführliche Magnetoimpedanzmessungen an Eiseneinkristallen mit einer <100>-Wachstumsrichtung bei Raum- und Tieftemperatur durchgeführt. Des Weiteren wurden mikromagnetische Simulationen und magnetooptische Kerreffekt (MOKE)-Mikroskopieuntersuchungen realisiert. Diese zeigen, dass die vorliegenden Domänenstrukturen, insbesondere deren Ummagnetisierungsprozesse, der Ursprung des Magnetoimpedanzverhaltens bei niedrigen Frequenzen sind.

In order to investigate the origin of the magnetoimpedance effect and the relationship between the magnetoimpedance effect and the domain structures, intensive magnetoimpedance investigations on iron single crystals (iron whiskers) with <100> growth direction were performed at both room and low temperature. Furthermore, micromagnetic simulations and magnetooptical Kerr-effect (MOKE) microscopy investigations were realized. The given domain structure and especially the related magnetization reversal process are the origin of the magnetoimpedance behaviour in the low frequency range.