Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-38386
Titel: Besonderheiten in der Organisationsstruktur von Sportvereinen - ein Versuch der Erweiterung des Modells der Ressourcenzusammenlegung
VerfasserIn: Hämmerle, Martin
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2022
Kontrollierte Schlagwörter: Sportverein
Ehrenamt
Organisation
DDC-Sachgruppe: 100 Philosophie
300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
320 Politik
650 Management
796 Sport
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern.Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291--ds-383860
hdl:20.500.11880/34781
http://dx.doi.org/10.22028/D291-38386
Erstgutachter: Pitsch, Werner
Tag der mündlichen Prüfung: 2-Dez-2022
Datum des Eintrags: 19-Dez-2022
Fakultät: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Fachrichtung: HW - Sportwissenschaft
Professur: HW - Prof. Dr. Eike Emrich
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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