Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-27330
Titel: Interventionelle Therapie von Stenosen der extracraniellen und intracraniellen Abschnitte der Arteria vertebralis mit technischer Erfolgs- und Komplikationsrate und 30 Tage follow-up
VerfasserIn: Merzou, Fatma
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2017
Erscheinungsort: Homburg/Saar
Kontrollierte Schlagwörter: Stenose
Arteria vertebralis
DDC-Sachgruppe: 610 Medizin, Gesundheit
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Ziele der Studie Ziel dieser Studie war die Erfolgsrate der interventionellen Therapie der Arteria vertebralis vorwiegend des extracraniellen Abschnittes zu belegen mit peri-und postinterventionellen Komplikationsrate und der klinischen Symptomatik innerhalb von 30 Tagen. Patienten und Methoden 116 Patienten mit Stenosen im Bereich des extracraniellen und intracraniellen Abschnittes der Arteria vertebralis wurden interventionell behandelt. Bei 74 Patienten (63.8 %) befanden sich die Stenosen im extracraniellen Abschnitt und bei 42 Patienten (36.2 %) waren die Stenosen intracraniell, haupsächlich im V4-Abschnitt lokalisert. Es wurden die peri-und postinterventionellen Komplikationsrate und das klinische Outcome innerhalb von 30 Tagen beobachtet. Ergebnisse Insgesamt waren 108 der Patienten (93.1 %) von 116 klinisch-neurologisch peri-und postinterventionell unauffällig. Bei 8 Patienten traten Komplikationen auf, wovon bei 6 der Patienten eine interventionelle Therapie im intracraniellen Abschnitt der A. vertebralis erfolgte. Hierunter traten hauptsächlich Dissektionen auf. Als erster Hauptrisikofaktor in unserer Studie war mit 54.3% die arterielle Hypertonie, gefolgt von Diabetes mellitus mit 25% und als drittwichtigster Risikofaktor mit 20.7 % der Nikotinabusus. Schlussfolgerung Die interventionelle Therapie der extracraniellen Arteria vertebralis mittels Stent und/oder Ballondilatation zeigte sich als erfolgsversprechend. Innerhalb von 30 Tagen wurde keinerlei Symptomatik berichtet oder beobachtet.
Objective The purpose of the study was to analyze the success rate of the interventional therapy of the extracerebral vertebral arteries and the post interventional complications during a period of 30 days. Patients and methods We performed angiographies on 116 patients with different extra/ and intracerebral stenoses of the A. vertebralis. In 74 patients we found extracerebral stenoses and in 42 patients intracerebral stenoses, predominantly in the V4 Segment. We had a follow-up for 30 days observing the success and the complications rate. Results From the total of 116 patients, 108 patients (93.1%) showed no complications. We observed complication by 8 patients, 6 of whom were treated interventional in the intracerebral segment of the A. vertebralis with the main complication being a dissection. The first risk factor in our study was the arterial hypertension with a percent of 54,3%, followed by Diabetes mellitus with 25 % and smoking with 20,7%. Conclusions The interventional therapy of the extracerebral vertebral artery with Stent and PTA showed successful results. Within a period of 30 days there were no complications.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-273309
hdl:20.500.11880/27156
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27330
Erstgutachter: Reith, Wolfgang
Tag der mündlichen Prüfung: 11-Sep-2017
Datum des Eintrags: 27-Aug-2018
Fakultät: M - Medizinische Fakultät
Fachrichtung: M - Radiologie
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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