Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-26418
Titel: Cache persistence analysis for embedded real-time systems
Alternativtitel: Cache Persistenz Analyse für eingebettete Echtzeit Systeme
VerfasserIn: Cullmann, Christoph
Sprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2013
Kontrollierte Schlagwörter: Cache-Speicher
Persistenz <Informatik>
Analyse
Hartes Echtzeitsystem
Freie Schlagwörter: cache
persistence
analysis
real-time systems
DDC-Sachgruppe: 004 Informatik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: To compute a worst-case execution time (WCET) estimate for a program running on a safety-critical hard real-time system, the effects of the architecture of the underlying hardware have to be modeled. The classical cache analysis distinguishes three categories for memory references to cached memory: always-hit, always-miss and not-classified. The cache persistence analysis tries to classify memory references as persistent thereby improving the classical cache analysis by limiting the number of misses for not-classified memory references. We present several new abstract interpretation based cache persistence analyses. Two are based on the concept of conflict counting, one on the may cache analysis, and one combines both concepts. All analyses also fix a correctness issue of the original cache persistence analysis by Ferdinand and Wilhelm. For non-fully-timing-compositional architectures using the persistence information is not straightforward. A novel path analysis enables the use of persistence information also for state-of-the-art architectures that exhibit timing anomalies / domino effects. The new analyses are practically evaluated within the industrially used WCET analyzer aiT on a series of standard benchmark programs and a series of real avionic examples.
Um eine obere Schranke für die Laufzeit eines Programms (WCET) auf einem sicherheitskritischen harten Echtzeit-System zu berechnen, müssen die Effekte der Architektur der zugrunde liegenden Hardware modelliert werden. Die klassische Cache-Analyse unterscheidet drei Kategorien für Speicherreferenzen: always-hit, always-miss und not-classified. Die Cache-Persistenz-Analyse versucht, die klassische Cache-Analyse zu verbessern, in dem sie not-classified Speicherreferenzen als persistent klassifiziert und damit die Zahl der möglichen Cache-Fehlzugriffe beschränkt. Wir stellen mehrere neuartige auf abstrakter Interpretation basierende Cache-Persistenz-Analysen vor. Zwei basieren auf dem Konzept des Zählens von Konflikten, eine auf der May-Cache Analyse und die letzte kombiniert beide Ansätze miteinander. Alle Analysen korrigieren auch einen Fehler in der ursprünglichen Cache-Persistenz-Analyse von Ferdinand und Wilhelm. Für non-fully-timing-compositional Architekturen ist die Persistenz nicht einfach zu benutzen. Eine neue Pfadanalyse erlaubt die Benutzung der Persistenz auch für aktuelle Architekturen, bei denen sowohl Timing-Anomalien als auch Domino-Effekte auftreten können. Die vorgestellten Analysen werden innerhalb des industriell verwendeten WCET-Analysators aiT auf einer Reihe von Standard-Benchmark-Programmen und realen Avionic-Anwendungen evaluiert.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-50847
hdl:20.500.11880/26474
http://dx.doi.org/10.22028/D291-26418
Erstgutachter: Wilhelm, Reinhard
Tag der mündlichen Prüfung: 14-Feb-2013
Datum des Eintrags: 26-Feb-2013
Fakultät: MI - Fakultät für Mathematik und Informatik
Fachrichtung: MI - Informatik
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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