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doi:10.22028/D291-24774
Titel: | Nano- und Mikro Strukturierung von Nanokompositen auf Glas durch optische Raster-Nahfeldmikroskopie |
VerfasserIn: | Oliveira, Peter William Aktas, Orel C. Geerkens, Marcus Mennig, Martin Schmidt, Helmut K. |
Sprache: | Deutsch |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Quelle: | Programm und Referate / 79. Glastechnische Tagung : Würzburg, 23. - 25. Mai 2005 / Deutsche Glastechnische Gesellschaft e.V. - Offenbach : Dt. Glastechn. Ges., 2005 |
Kontrollierte Schlagwörter: | Nanostruktur Mikrostruktur Nanokomposit Glas Lithographie Photolithographie Röntgenlithographie Elektronenstrahllithographie |
DDC-Sachgruppe: | 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau |
Dokumenttyp: | Konferenzbeitrag (in einem Konferenzband / InProceedings erschienener Beitrag) |
Abstract: | Die Erzeugung von Strukturen im Bereich von Mikro- bzw. Nanometern ist eine wesentliche Voraussetzung für die Funktionalisierung von Glasoberflächen. Bis in den Bereich von 0,10 µm stellt die Lithografie die dominierende Strukturierungstechnik dar. Unterhalb dieser Abmessungen verhindern Beugungsphänomene die Erzeugung von noch kleineren Strukturen. Verbesserungen hinsichtlich der Auflösung konnten durch Verringerung der verwendeten Wellenlänge erzielt werden. Gleichzeitig erfordert dies die Entwicklung von Linsen, die im Bereich von λ~193 nm hinreichend durchlässig sind. Die lithografische Technik wurde zudem durch weiterführende Ansätze verbessert. Exemplarisch sei hier die Röntgenlithografie, extreme Ultraviolettlithografie, Elektronenstrahllithografie oder Rastersondenlithografie genannt. Rastersondenlithografie ist aufgrund ihrer hohen Auflösung von bis zu 20 nm eine der vielversprechendsten Methoden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich aus diesem Grund mit der lithografischen Mikro- und Nanostrukturierung unter Verwendung der optischen Rasternahfeldmikroskopie (Scanning Near Field Optical Microskopie (SNOM)). SNOM-Lithografie kombiniert die etablierte Rastersondentechnik mit den Vorteilen der Nahfeldoptik und erreicht auf diese Weise Auflösungen im Bereich von Rasterelektronenmikroskopen (REM). Zudem besitzt die SNOM Methode den Vorteil, dass für den Betrieb kein Vakuum erforderlich ist. Eine Großserienproduktion oder großflächige Herstellung von strukturierten Oberflächen durch direktes Schreiben mit SNOM-Sonden auf ein Substrat ist ökonomisch nicht sinnvoll. |
Link zu diesem Datensatz: | urn:nbn:de:bsz:291-scidok-30998 hdl:20.500.11880/24830 http://dx.doi.org/10.22028/D291-24774 |
ISBN: | 3-921089-43-3 |
Datum des Eintrags: | 3-Mär-2011 |
Fakultät: | SE - Sonstige Einrichtungen |
Fachrichtung: | SE - INM Leibniz-Institut für Neue Materialien |
Sammlung: | INM SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes |
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